das unbekannte hinter dem sichtbaren

so far, so well, wie mein onkel immer … naja. ein nachtrag sei fürs erste noch erlaubt. die geheimen akten der reisevorbereitungen ein letztes mal geöffnet, für den blick in die ungeahnten tiefen der rost-zimmermannschen präparationsmaschinerie. eines, der uns zur verfügung stehenden mittel ist eine umgekehrt diametral-angulär interpolierte zeitmaschine (nein, sie wird nicht mit die-coke und bananenschalen betrieben, wie man noch in den 90ern zu wissen glaubte), die uns einen blick voraus auf unsere erlebnisse erlaubt.

ohne große worte, dies spricht für sich.

wir beide in der Scheibe

das sind wir auf dem flughafen. ein letztes bild, ein spiegel unserer selbst – leider hatten wir vergessen, den wetterbericht zu lesen und waren die bekleidung betreffend nicht auf der höhe der wetterprognose für unser zielland. doch vor ort entledigten wir uns kurzerhand unserer gesamten ausrüstung, „besorgten“ uns auf verschiedenen wegen neue und sind nun auf besten wegen.

Strandpartie

wie es sich gehört – das hätte ich auch ohne zeitmaschine gewusst – verbringen wir die ersten stunden am strand. (wer sich fragt, wo ich bin – ihr dummerchen: ich musste doch knipsen) bis wir feststellen, dass bangkoks strand, an dem wir lagen, kein strand, sondern eine kiesgrube war. anyway, für einen sonnebrand hat es gereicht – und, wie das bild zeigt, waren wir nicht die einzelnen dummen.

Fahrradfahrer

ganz dem rat meines freundes christian folgend haben wir uns schnell einen fahrbaren untersatz besorgt – zuerst dann aber doch lieber den ohne motor – und machen uns auf den weg ins landesinnere. ein paar kinder halten ein wenig mit, aber unser tempo ist fast schon reif für eine der großen europäischen radrennschleifen … laos, wir kommen!

Bootsmann

den mekong hinunter … in gemieteten gummireifen. ja, so hatte es sogar schon prophet michel der weitgereiste vorausgesagt. und so fuhren wir, in wasserdichten eigenbauten, den großen fluss hinab. dieses eine mal ließ ich franzi an den auslöser, mich großen maritimen eroberer abzulichten. was für ein erfolg!

Frauen auf dem Feld

und dann – erreichen wir vietnam, das land der großen reisschalen-tragekonstruktion. der erste blick … ist ein hinterer, ein fleißiges volk, letztlich weit farbenfroher, als wir es uns erträumt hätten. einträchtig stellen wir uns dazu, helfen ein wenig und lassen uns eine schale reis als belohnung reichen.

windy coast

doch kaum erreichen wir die küste, ist die welt idyllischer reisfelder hinweggefegt, das raue klima asiatischer see bringt leben in unser beruhigtes travellerleben. von links hält franzi den daumen ins bild – den fuß dazu im wasser, unser weg geht weiter! nichts weht uns um.

das, soweit, der blick in die zukunft. die vergangenheit – als ehemals zukunftiges – wird nachgereicht.

mz

Eine Antwort

  1. Bis jetzt mein Lieblingspost, wahrscheinlich weil so herrlich sinnig-unsinnig und mit soooo schoenen Bildern. Blog lesen wird nun tatsaechlich in den Wochenplan integriert.

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